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Vliesstoffverbundstoffe erfreuen sich aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Kosteneffizienz großer Beliebtheit

Vliesstoffverbundstoffe erfreuen sich aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Kosteneffizienz großer Beliebtheit. Zu ihrer Herstellung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, darunter Kleben, Thermobonden und direkte Extrusion (Cast-Verfahren).
Letzteres erzeugt fusselarme Laminate, die eine gute Isolationsleistung bieten. Allerdings ist ihre Atmungsaktivität schlecht und das Risiko von Nadellöchern hoch.
Stärke und Weichheit
PE-Folie ist ein hochflexibles und starkes Material, das für viele Anwendungen eingesetzt werden kann. Es widersteht Wasser, Staub, Chemikalien, Hitze und Durchstichen. Vliesstoff-PE-Verbundfolie sind außerdem leicht und haben einen weichen Griff.
Vliesstoffe werden hergestellt, indem kleine Fasern zu Blättern oder Bahnen zusammengefügt werden. Anschließend werden sie mit Bindemittel mechanisch oder thermisch gebunden. Die Bindemittel können aus natürlichen oder synthetischen Materialien wie Zellulose oder Stärke hergestellt werden. Sie können mit verschiedenen Beschichtungen hergestellt werden und sind in verschiedenen Farben erhältlich.
Medizinische Vliesstoffe werden häufig für OP-Kittel, klinische Wearables und Tücher verwendet. Sie können auch in Wundauflagen, Tupfern, Polstern und Herniennetzen verwendet werden. Diese Produkte sind so konzipiert, dass sie für den Einsatz in Krankenhäusern sicher sind und Schutz und Komfort bieten. Sie sind außerdem leicht und haben eine hohe Zugfestigkeit. Zudem verfügen sie über eine gute Isolierleistung und sind sterilisierbar. Darüber hinaus sind sie weich und atmungsaktiv. Sie sind auch in einer Vielzahl von Stärken erhältlich.
Atmungsaktivität
Atmungsaktive Verbundstoffe aus gefüllter linearer Polyolefinfolie, die auf einen Faservliesstoff laminiert ist, sind häufig schwierig zu bilden, da die Polymere, aus denen der Vliesstoff besteht, und die Folienschichten thermisch inkompatibel sind. Darüber hinaus können herkömmliche Methoden zum Verbinden der Folie mit dem Vlies wie Kleben, Nadeln und Nähen zu einer schlechten Passform des Verbundwerkstoffs führen, was den Flüssigkeitsfluss erheblich einschränken und/oder die atmungsaktiven Folienporen verstopfen kann.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Bildung eines atmungsaktiven Film-/Vliesstoff-Verbundstoffs bereit, indem ein Bindungszusatzstoff in die atmungsaktive Filmpolymermischung und ein Bindungszusatzstoff in die Polymermischung eingearbeitet wird, die die Fasern in der Vliesstoff-Komfortschicht bildet. In den hierin beschriebenen Beispielen wird die Komfortschicht aus einer Polypropylen-Spinnvliesbahn mit Einzelkomponentenfasern und Bikomponentenfasern, einschließlich Seite-an-Seite- und Mantel/Kern-Fasern, gebildet.
Die faserige Vliesstoff-Trägerschicht wird durch Hitze und Druck mit der atmungsaktiven Folie verbunden. Der resultierende Verbundwerkstoff verfügt über eine ausgezeichnete MD- und TD-Festigkeit zur Verstärkung des atmungsaktiven Films, hohe Zug- und Reißfestigkeiten für Festigkeit und Integrität, gute Biegeeigenschaften, damit der Stoff Abrieb und Dehnung widersteht, und Atmungsaktivität, um den Flüssigkeitsfluss durch die offene Struktur der Faser zu ermöglichen Komfortschicht.
Thermobonding
Beim Thermobonding handelt es sich um eine Technik, bei der Folie und Vlies durch einen thermischen Prozess miteinander verbunden werden. Im Gegensatz zum Kleben, bei dem sowohl die Folie als auch das Vlies vollflächig verklebt werden, ermöglicht dieses Verfahren eine lokale Verklebung und bewahrt so die Atmungsaktivität und Verbundfestigkeit.
Die mit Vliesstoffen laminierte PP-PE-Folie wird häufig in medizinischen Anwendungen wie OP-Kitteln und Schürzen verwendet. Dies liegt daran, dass es eine hohe Isolationsleistung aufweist und durch Zugabe eines speziellen Masterbatches auch flammhemmend gemacht werden kann.
Das erfindungsgemäße Thermobonding-Verfahren kann mit einer Standard-Extrusionsanlage durchgeführt werden. Ein geschmolzenes PE-Rohmaterial wird gleichmäßig auf die Oberfläche eines PP-Spinnvliesstoffs gesprüht und nach dem Abkühlen entsteht eine neue Art von Verbundvliesstoff. Dies ist die Basis für viele verschiedene Arten von medizinischen Einwegprodukten und -packungen. Der resultierende atmungsaktive Verbundwerkstoff verfügt sowohl über eine glatte PP-Oberfläche als auch über eine raue PE-Oberfläche, wodurch er sehr langlebig und leicht zu reinigen ist.
Drucken
Im Gegensatz zu gewebten oder gestrickten Stoffen handelt es sich bei Vliesstoffen um flache oder getuftete poröse Schichten, die direkt aus einzelnen Fasern oder geschmolzenem Kunststoff hergestellt werden können, ohne diese in Garn umzuwandeln. Sie werden mechanisch, thermisch oder chemisch verbunden.
Medizinische Vliesstoffe werden hauptsächlich für chirurgische Einwegpackungen verwendet, um die Übertragung resistenter Krankheitserreger wie MRSA und Vancomycin-resistenter Enterokokken (VRE) von Patient zu Patient zu verhindern. Sie müssen äußerst fusselarm sein, einen stoffähnlichen Griff haben, leicht zu handhaben sein und eine gute Barrierefunktion aufweisen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Vliesstofflaminat aus PP und PE mit geringer Flusenbildung, ausgezeichneter Barrierefunktion und guter Weichheit und Komprimierbarkeit bereit. Die PP-Oberfläche des Vliesstoffs ist mit einem hydrophilen Wirkstoff vorbehandelt, um die Wasseraufnahmefähigkeit zu verbessern, während die PE-Oberfläche für hohe Barrierefunktionen verantwortlich ist.
Darüber hinaus ist das neuartige PE-Spinnvlies nicht nur extrem weich und gut komprimierbar, sondern lässt sich auch durch Erhitzen problemlos mit einer luftdurchlässigen Folie verbinden, wodurch zusätzliche Klebematerialien überflüssig werden. Dies kann eine neue Lösung für viele Automobilanwendungen wie Sitzverkleidungen, Automatten und LKW-Ladeflächenauskleidungen bieten.

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